So schützen Sie sich vor Malware und Phishing-Websites
alle öffnenWarum? Um sich vor Online-Bedrohungen zu schützen.
In Firefox ist der Schutz vor Phishing, Malware und Riskware standardmäßig aktiviert. Wenn Sie eine Seite öffnen, gleicht der Browser sie mit einer Liste von nicht vertrauenswürdigen Websites ab. Wenn eine Bedrohung bestätigt wird, wird der Benutzer für das Surfen auf der Website gesperrt. Das Gleiche passiert, wenn Sie ein unsicheres Objekt oder eine Datei von einem unbekannten Entwickler herunterladen. Überprüfen Sie die Einstellungen und stellen Sie sicher, dass alle Schutzfunktionen aktiviert sind.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Wählen Sie Einstellungen aus;
- Klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Datenschutz & Sicherheit.
- Scrollen Sie nach unten zu Schutz vor betrügerischen Inhalten und gefährlicher Software und aktivieren Sie diese Kästchen:
- Gefährliche und betrügerische Inhalte blockieren.
- Gefährliche Downloads blockieren.
- Vor unerwünschter und ungewöhnlicher Software warnen.
Warum? Um Ihren Schutz auf dem neuesten Stand zu halten.
Standardmäßig sucht Firefox automatisch nach Updates und installiert diese sofort, sobald sie verfügbar sind – auch wenn Sie den Browser nicht verwenden. Die Entwickler fügen regelmäßig neue Funktionen hinzu und beheben Sicherheitslücken, daher ist es wichtig, die neueste Version der App zu verwenden. Stellen Sie sicher, dass die automatische Update-Installation auf Ihrem Smartphone aktiviert ist (auch im Hintergrund).
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Wählen Sie Einstellungen aus;
- Scrollen Sie im Abschnitt Allgemein nach unten zu Firefox-Updates.
- Aktivieren Sie die Funktionen Updates automatisch zu installieren (empfohlen) und Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren.
So schützen Sie Ihre Daten vor neugierigen Blicken
alle öffnenWarum? Um keine Spuren zu hinterlassen.
Firefox speichert normalerweise Daten über die von Ihnen geöffneten Seiten, die von Ihnen eingegebenen Passwörter und andere Informationen zur Browsernutzung. Wenn Sie diese Informationen verbergen möchten und wenn Sie das Gerät einer anderen Person benutzen, können Sie in den privaten Browsermodus wechseln:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Klicken Sie auf Neues privates Fenster.
Denken Sie daran, dass das private Surfen nur für die vom Browser selbst gespeicherten Daten gilt. Ihr Internetdienstanbieter oder Ihr Arbeitgeber (falls Sie an ein Unternehmensnetz angeschlossen sind) kann sehen, welche Seiten Sie besucht haben.
So halten Sie Unternehmen von Ihrem Alltag fern
alle öffnenWarum? Um ein Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Komfort zu finden.
Website-Besitzer und Werbefirmen sind bestrebt, so viele Informationen wie möglich über Sie zu sammeln. Zu diesem Zweck verwenden sie verschiedene Verfolgungsinstrumente, z. B.:
- Social Media Tracker – Codeschnipsel, die soziale Netzwerke auf ihren eigenen Websites und auf Websites Dritter veröffentlichen. Facebook könnte diese Art von Code beispielsweise in die „Teilen“-Schaltfläche eines Nachrichtenportals einbetten, um herauszufinden, welche Websites Sie besuchen, und um Ihre Interessen zu verfolgen.
- Cookies – kleine Objekte mit Informationen über Ihr System und Ihre Seiteneinstellungen, die die Website auf Ihrem Gerät speichert.
- Fingerprinter – Skripte, die Informationen über Ihren Browser und Ihr Gerät aufzeichnen, z. B. Bildschirmauflösung, Systemsprache, installierte Erweiterungen und andere Einstellungen.
- Andere Tracking-Elemente – Codefragmente, die in Website-Inhalte eingebettet sind, z. B. Banner, Schaltflächen, Videoplayer und andere Seitenelemente.
Anhand der gesammelten Daten erstellen verschiedene Unternehmen ein einzigartiges Profil Ihres Geräts, um sich Ihre Website-Einstellungen zu merken und gezielte Werbung zu schalten.
Firefox blockiert standardmäßig einige dieser Skripte und verhindert die Ausführung von browserbasierten Kryptominern – bösartige Objekte, die Angreifer verwenden, um ohne Ihre Erlaubnis Geld auf Kosten der Ressourcen Ihres Geräts zu verdienen.
Sie können einen strengeren Schutzmodus aktivieren, um die Überwachung weiter zu vereiteln, oder den Schutz an Ihre Bedürfnisse anpassen.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Wählen Sie Einstellungen aus;
- Klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Datenschutz & Sicherheit.
- Wählen Sie unter Verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung die für Sie geeignete Stufe aus:
- Standard. Firefox blockiert Social-Media-Tracker, webseitenübergreifende Cookies, Fingerprinter und Kryptominer auf allen geöffneten Seiten. Es werden auch andere Tracker blockiert, allerdings nur in privaten Browsing-Fenstern.
- Streng. Firefox blockiert Social Media-Tracker, webseitenübergreifende Cookies, Fingerprinter, Kryptominer und andere Tracker auf allen Seiten.
- Benutzerdefiniert. Sie können festlegen, welche Inhalte der Browser blockieren soll.
Beachten Sie, dass das Blockieren aller Cookies und Tracker dazu führen kann, dass einige Webseiten nicht mehr richtig funktionieren. Deaktivieren Sie die Tracking-Verhinderung für solche Webseiten, wenn Sie überzeugt sind, dass sie sicher sind:
- Tippen Sie auf das Schildsymbol links neben der Adressleiste.
- Deaktivieren Sie im Dropdown-Menü Verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung.
Warum? Damit der Browser dem Website-Besitzer mitteilen kann, dass Sie keine Informationen über Ihre Aktivitäten weitergeben möchten.
Ihr Browser kann Websites mitteilen, dass Sie nicht verfolgt werden möchten. Die Website-Besitzer müssen darauf nicht reagieren, aber viele stellen die Speicherung der Nutzerdaten nach Erhalt dieser Mitteilung freiwillig ein. Standardmäßig ist diese Funktion nur im privaten Browsermodus aktiviert. So benutzen Sie sie ständig:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Wählen Sie Einstellungen aus;
- Klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Datenschutz & Sicherheit.
- Suchen Sie nach oder scrollen Sie nach unten zu Websites eine „Do Not Track“-Information senden, dass die eigenen Aktivitäten nicht verfolgt werden sollen und wählen Sie Immer aus.
So schützen Sie Ihre Daten
alle öffnenWarum? Um sich vor undichten Stellen zu schützen.
Wenn Sie sich bei einer Website anmelden, fordert Firefox Sie auf, Ihre Anmeldedaten und Ihr Passwort zu speichern. So können Sie beim nächsten Mal Ihre Anmeldedaten ausfüllen. Standardmäßig überprüft der Browser regelmäßig, ob eines Ihrer Konten von einem Leck oder einem Hack betroffen ist. Zu diesem Zweck werden Ihre Anmeldedaten mit einer Datenbank kompromittierter Konten abgeglichen. Firefox warnt Sie, wenn er feststellt, dass Sie Gefahr laufen, gehackt zu werden.
So überprüfen Sie Ihre Konten:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei parallelen Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
- Wählen Sie Einstellungen aus;
- Gehen Sie zu Datenschutz & Sicherheit.
- Scrollen Sie zu Zugangsdaten und Passwörter.
- Klicken Sie auf Gespeicherte Zugangsdaten.
- In der Liste auf der linken Seite sehen Sie Ihre in Firefox gespeicherten Anmeldedaten. Die betroffenen Konten werden mit einem Schlüsselzeichen gekennzeichnet;
- Klicken Sie auf den Kontonamen und ändern Sie das schwache Passwort in ein sicheres und eindeutiges Passwort. Um mehr über das Leck zu erfahren, klicken Sie auf den Link in der Warnung.
Außerdem wird eine Warnung angezeigt, wenn Sie eine Website besuchen, die von dem Leck betroffen ist, auch wenn Sie keine Anmeldedaten für diese Website in Firefox gespeichert haben.